Es zeigt meine Vostroyaner / Volterraner gegen die Heiza von Waaghboss Donnabirnä.
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| zum Vergrößern klicken - Orks stürmen eine vostroyanische Artilleriebatterie. V.l.n.r.: Basilisk, Infantrie, Greif, Killakoptas, Donnabirnä und Boys, Kampfpanza |
Berichte aus Kolyusha's Freizeit: Tabletops, Spiele, Ankersteine...
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| zum Vergrößern klicken - Orks stürmen eine vostroyanische Artilleriebatterie. V.l.n.r.: Basilisk, Infantrie, Greif, Killakoptas, Donnabirnä und Boys, Kampfpanza |
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| Vorderansicht (alter Buggy links, neuer rechts). |
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| Seitenansicht. Die Trophäenstange ist länger als normal (und entsprechend wackelig zusammengeklebt), als Trophäe habe ich einen Tau-Helm in den Farbschema, das die Kinder für einige unserer Tau verwendet haben. |
| Der inzwischen komplett mobile Heizakult lässt schonmal die Motoren warmlaufen. |
| Space Marine Kommandant Kilian blickt siegessicher über die Aufstellung seiner Truppen: von links nach rechts Devastoren, ein unterstützender Trupp Volterraner, Terminatoren, Cybot, taktischer Trupp. Nicht im Bild: die Scouts, die per infiltrieren ganz nah an den Orks aufgestellt hatten und der ganz am rechten Flügel aufgefahrene Basilisk, der gleich in der ersten Runde eine entscheidende Rolle spielen sollte: |
| ... der schöne Kampfpanza von Waaghboss Donnerbirnä ist nur noch ein Schrotthaufen. Leider mussten damit Donnerbirnä und seine Bosse so weit vom Feind entfernt aussteigen, dass sie zur leichten Beute des taktischen Trupps und seiner Bolter (plus diverser anderer Geschosse) wurden. |
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| Auch dieser Pickup ist mit einer Ramme ausgestattet, die aber eher mit organischem Design überzeugt :) Auch die Frontplatte über der Ramme ist vom Buggy-Modell. |
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| Der gesamte Fuhrpark |
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| Die Orks bei der Aufstellung: ein Orkmob muss immer noch zu Fuß gehen (neben dem Kampfpanza), die anderen dürfen schon fahren. |
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| Kurz vor dem Zusammenstoß |
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| Hier sieht man die Einzelteile, in denen ich das Ding bemalt habe, kurz vor dem Lackieren und Zusammensetzen. |
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| Und hier das fertige Fahrzeug. |
Natürlich haben sich die Bosse aus Donnabirnä's Leibwache gleich reingedrängelt und eine erste Probefahrt gemacht. Und natürlich wurde der dadurch freigewordene Pikkup von einigen Orks geschnappt und auf die Probefahrt mitgenommen. Aah, diese herrliche Musik der Motorengeräusche und der wunderbare Öl- und Benzingeruch beim Gasgeben... ;)
Donnerbirnä's Meks, und vor allem die Grotze in der Lackiererei, haben allerdings noch einiges an Arbeit vor sich, bis der Kampfpanza die geplanten Ausbauten alle hat - Ramme, Geschützturm etc. Und die Besatzung mit ein paar Wummen muss auch noch aufgestockt werden, bevor das Ding ganz fertig ist.
Lang hat's gedauert, aber jetzt können meine Bosse immerhin mal irgendwie motorisiert rumheizen, während sie auf die Fertigstellung eines standesgemäßen Kampfpanzas warten.
Nachdem ich jetzt fast ein halbes Jahr an dem Ding rumgebastelt habe, wollte ich mal ein paar Etappen zeigen. Schritt eins: grundieren (für meine Wasserfarbtechnik natürlich in weiß).
Das spannende bei den Bausätzen ist, in welchen Portionen man vormontiert und bemalt und welche Baugruppen man erst nach dem Bemalen zusammensetzt (weil man sonst nicht mehr in die versteckten Ecken kommt).
Räder und Antriebswelle habe ich zB einzeln gemalt und lackiert:
Hier sieht man den aus Antriebswelle und Bodenplatte zusammengesetzten Unterboden:
Hier ist der "Rohbau" fertig und wartet auf die verstärkte Ramme, ein paar Auspuffe und die Besatzung des Wagens:
Und hier ist das Ding endlich fertig und wird von seinen ersten Benutzern besichtigt (die es sicher mit Vergnügen an die Boys weitergeben, wenn sie "wat Bessaräs" zum Fahren kriegen).
Ganz fertig ist so ein Orkgefährt natürlich nie: die breite Bauweise erlaubt hinten eine Doppelbereifung, so dass die mittlere Achse als Halterung für ein paar Messer freibleibt, die müssen noch drangestiftet werden. Und ein paar Decals für die Frontplatte spendiere ich evtl. auch noch irgendwann.
Aber immerhin kann man jetzt mal losfahren und Krach machen mit dem Ding :)
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, und langsam wächst mein Heizakult. Irgendwie bastel ich jetzt schon seit einem halben Jahr an dem ersten Pickup rum.
Zur Abwechslung hab ich jetzt mal zwischendurch den Waaghboss aus der Black Reach Grundbox bemalt, er wird unter dem Nom de Plume "Donnerbirnä" meinen Heizakult in die Schlacht führen. Solange es noch keinen Kampfpanza gibt, ist klar dass er mit seinen Bossen den ersten Pickup benutzen wird, sobald er fertig ist...
Der Name Donnerbirnä kommt übrigens von seiner Vorliebe für laute Fahrzeuge, für einen Boss eines Heizakults eigentlich selbstverständlich.
Ich habe die Fotos diesmal vor dem Lackieren gemacht - ich lackiere ja mit Glanzlack, um die (mit Wasserfarben bemalten) Figuren optimal zu schützen, aber das reflektiert immer sehr stark bei den Fotos. Ohne den Lack sieht die Figure auf dem Bild schöner aus.
Wahrscheinlich muss ich irgendwann mal die ganze Armee noch mit Mattlack drüberlackieren, damit die Optik insgesamt besser wird.
Heute haben wir die Revanche für das letzte Debakel der Space Marines gegen die Orks gespielt. Die Cadia Fists nahmen diesmal einen Cybot mit, dazu einen Sieben-Mann Trupp Marines und ihren Captain, sowie zwei Scouts zum Stören auf der Flanke.
Die Orkbosse können es kaum erwarten, endlich mal motorisiert in den Kampf zu ziehen. Der Pikk-Up ist zwar noch nicht ganz fertig, aber für eine Probefahrt reicht er schon.
Hier die Anfangsaufstellung (nur die Scouts haben es sich anders überlegt und sind ganz auf der linken Flanke neben dem Cybot ins Spiel gegangen).
Die grüne Flut rollt an. Die Killakoptas haben mit ihrem Bazzookabeschuß den Cybot das ganze Spiel über kaltgestellt. Die Bosse in ihrem Pikk-Up haben alles aus dem neuen Fahrzeug rausgeholt bei dem Versuch, die Scouts zum Kampf zu stellen (das war eher die Freude am Fahren als strategisch sinnvoll, aber sei's drum - die grünen Jungs mögen eben Benzingestank und Motorengebrüll :)
Obwohl sich die Bosse mit im Kreis-herum-fahren beschäftigt haben und damit wenig zum Gesamtverlauf der Aktion beigetragen haben, sind die Space Marines im entscheidenden Nahkampf als erste eingeknickt - entscheidend die letzte Runde, in der den verbleibenden Marines einschließlich Captain eine einzige Verwundung gelang, die dann auch noch mit einem Save (6+ - der einzige gelungene Save der Orks im ganzen Spiel) verhindert wurde.
Entnervt von ihrem Pech gaben die Marines dann schon nach einem um 2 verlorenen Nahkampf Fersengeld...
Vielleicht klappt es nächstes Mal mit der Revanche, heute war jedenfalls Jakob mit den Orks nochmal siegreich.



Aufstellungen
Orks: Khazzar auf Wyvern, Wahngrok der Schlächter, Brallgut Steinschädel; Oger, Gepanzerte Oger, Orkgarde, Harpyien, Katapult, Myrlak WolkenkochSonderregeln: Imperium versucht einen Flankenmarsch mit einer Einheit. Kompendiumsgegenstände sind erlaubt. Der Regen ist 'nur' erzählt, ohne besondere Regeln (aber mit passenden Ereignissen...)
"Ha --- TSHOU" - schon wieder wäre Khazzar fast aus dem Sattel gefallen, als seine Wyvern lautstark nieste und sich dabei aufbäumte. Bisher hatte er gar nicht gewusst, dass sich diese Tiere erkälten konnten, aber die vielen nassen Tage und die ausgedehnten Erkundungsflüge waren wohl doch zu viel gewesen. Es war jetzt aber egal, heute würde Khazzar die letzten Menscheneinheiten hinwegfegen, ihre Dörfer plündern und seine Kämpfer wieder in heimatlichere (und trockenere) Gefilde zurückführen.

2. Runde
Bevor sich Khazzar auf die Pikeniere warf, versuchte er, schon einmal einen von ihnen mit Clanngett's Hammer niederzu- "HAA - TSHOUUU" brüllte der Wyvern und wand sich in ganzer Länge. Khazzar konnte gerade noch die Zügel packen und sich um sein liebes Leben bangend festklammern, der gerade begonnene Zauberspruch verpuffte wirkungslos und Khazzar spürte, wie ihn alle magische Kraft in einem Augenblick verließ [Zauber verpatzt, alle Magiepunkte verloren...].Er bemerkte nicht, wie das nass gewordene Seilzeug des Katapults quietschte und krächzte und das nächste Geschoss nur einen kleinen Sprung in das nächste Schlammloch ein paar Meter vor dem Geschütz machte ['2' beim Trefferwurf], nahm aber zufrieden zur Kenntnis, dass sich die Oger unter Brallguts Anleitung diszipliniert zurückhielten und nach links wandten, um die Lanzenreiter in Empfang zu nehmen, die ab sofort jederzeit auf der linken Flanke der Orks erscheinen konnten.



Wie oft würden sie noch in dieser Weise ihre Dörfer verteidigen müssen? Dar Kilmor erwägte ernsthaft, sich in der Provinzhauptstadt um entsprechende Unterstützung zu bemühen und mit einer Expedition in das Orkland die Plünderer einzuschüchtern und von weiteren Raubzügen abzubringen...
Copyright Notice: Dieser Bericht ist (C) Klaus Herrmanns 2001. Ich behalte mir alle Rechte daran vor. Bitte nur zum Privatgebrauch weitergeben und mich (koljag@SPAMBLOCKyahoo.com) informieren, wenn der Artikel anderweitig verwendet werden soll (wenn ich das erfahre und mein Name und eine Notiz wie diese erscheint, ist das ja kein Problem).
Die Bilder wurden mit den Powerpointvorlagen von Christian 'Firehawk' Reznicek erstellt, vielen Dank für die Weitergabe dieser tollen Materialsammlung!