Samstag, 28. April 2012

Der Glubb siegt gegen Hoffe

Endlich mal wieder eine Gelegenheit, zum Fußball zu gehen: schon lange hatten wir mit den Clubfans in der Nachbarschaft überlegt, zum vorletzten Saisonspieltag den Club in Hoffenheim spielen zu sehen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob meine Nerven das durchhalten würden, es hätte ja zum Saisonende auch um Sein oder Nichtsein (sprich Abstieg) gehen können.
Aber zum Glück machte der Club schon in den letzten Wochen alles klar, schaffte den Klassenerhalt und so konnten wir am 28. April in aller Ruhe bei strahlendem Hochsommerwetter nach Sinsheim fahren um zum ersten Mal das neue Stadion von Hoffe zu besichtigen.

Gleich beim Ankommen begrüßte uns der Mannschaftsbus von unserem Glubb.

Das Stadion ist auch sehr hübsch, vor allem wenn man in den oberen Rängen unter lauter Clubfans sitzt (schönen Gruß an "semper fi" aus Weigelshofen - und aus Gössweinstein waren auch welche da)


Es war ein fantastisches Spiel mit viel Kampfgeist, schönen Toren und mein Lieblingsspieler Pinola hat mal wieder in der Verteidigung geackert und vorne mit Druck gemacht. 3:2 Auswärtssieg, was will man mehr... Dem Bericht vom Glubb-Blog ist nichts hinzuzufügen.

So wünscht man sich das nach dem Spiel: die siegreiche Mannschaft bedankt sich bei den mitgereisten Fans.
Schade nur, dass ich am Montag freigenommen habe und den Hoffe-Fans unter meinen Kollegen erst am Mittwoch unter die Nase reiben kann, was für einen erfreulichen Nachmittag wir in ihrem Stadion erlebt haben :)

Sonntag, 5. Februar 2012

Ankerbaukasten 14: Rathaus

Im Januar haben wir mal einen Entwurf aus dem Onlinearchiv der Ankerfreunde probiert: das Rathaus für den Kasten 14.

Das Gebäude hat viele schöne Eigenarten: drei ganz unterschiedliche Gebäudeteile, leicht vorstehende Simse zwischen den Stockwerken und eine sehr fantasievolle Gestaltung der Dächer, die aus den vorhandenen Dachsteinen in GK-NF 14 fast die maximale Dachfläche rausholt.
Die Vorderansicht zeigt schön die Gliederung in drei Gebäudeteile, den Säulengang an der Front und den Renaissancegiebel am linken Gebäudeteil.

Die Rückseite ist etwas schmuckloser, aber auch abwechslungsreich.

Am Dach sieht man einige der kleinen Dachfenster, die einerseits durch Verwendung des Dachsteins 269 noch etwas mehr Dachfläche ermöglichen, andererseits endlich mal den winzigen Steinen 79-81 eine nützlichere Rolle geben als nur dekorativ auf irgendwelchen Simsen und Fensterbänken rumzuliegen.

Pfiffig auch die Gestaltung der hellen "Fenster" des Turmstübchens direkt unter dem Turmdach mit den schmalen Säulen 196.

Die einzige ästhetisch-statische Schwäche des Bauplans ist, dass an dem Turm oft vertikale Fugen durch zwei bis drei Steinlagen durchgehen, ohne überdeckt zu werden. Das ist man von den alten Richterschen Entwürfen nicht gewohnt, ist hier aber vermutlich der Preis dafür, dass die anderen sehr hübschen Gestaltungselemente bei begrenztem Steinvorrat möglich werden.

Montag, 2. Januar 2012

Ankerbaukasten 12: Jagdschlösschen

Hier das erste nachweihnachtliche Projekt, auch noch eher in der Kategorie "Fingerübung", aber schön: das Jagdschlösschen.

Vorderseite mit Eingängen
 Dieses Gebäude hat einige interessante Aspekte:
  • es ist ganz asymmetrisch, auch das Dach hat eine halbe Giebelseite die an den Turm angrenzt.
  • das T-förmige Dach mit sehr hübschen, etwas höheren Giebelmauern davor
  • der von außen unsichtbare Übergang von voller zu halber Mauerstärke auf verschiedenen Höhen in den verschiedenen Gebäudeteilen
  • das für Kasten 12 maximal hohe Turmdach
  • die Kombination der Wandfarben rot und gelb in den Gebäudeteilen bzw. für dekorative farblich abgesetzte Streifen
Nebenflügel
Ich habe beim Fotografieren diesmal einen ersten zaghaften Versuch gemacht, das ganze Durcheinander in den Kellerregalen hinter dem Bauplatz etwas abzudecken. Ich weiß nicht mehr woher, habe aber George Hardy's kritische Anmerkung noch im Hinterkopf, dass die meisten Ankerfreunde beim Fotografieren ihre Hintergründe nicht unter Kontrolle haben und muss definitiv zugeben, dass das bei mir eigentlich immer so ist...
Rückseite mit eckigen Fenstern, rechts grenzt ein halber Dachgiebel direkt an den Turm.

Ankerbaukasten 12: Griechische Kapelle

Das hier war das vorweihnachtliche Aufwärmprojekt (in der Hoffnung, in den Ferien ein paar weitere Ankersteinaktionen anzugehen): die griechische Kapelle aus Kasten 12.

Das erste Stockwerk steht. Im Vordergund die Schnitte aus den Bauplänen.
Das besondere an diesem Bau ist die große Fläche, die zu überdachen ist, ohne dass Zwischenwände oder Pfeiler in der Mitte des Gebäudes das Dach mittragen. Es ist schon faszinierend, was sich durch das Eigengewicht der Steine für Konstruktionen machen lassen.

Hier kommt das Kreuz auf das Dach - ob es wohl in einem höheren Kasten so winzige Dreiecke gäbe, dass man ein richtiges orthodoxes Kreuz machen könnten (also nicht nur mit zwei Querbalken, sondern diese auch noch schräg)?

Der (Mit-)Erbauer mit dem fertigen Gebäude.

Freitag, 23. Dezember 2011

Verschiedene Tau

In den letzten Jahren hat immer wieder eins von den Kindern an ein paar Tau-Kriegern der Feuerkaste rumgemalt und verschiedene Farbschemata ausprobiert.

Diese hier sind in einem roter-Wüstensand-Tarnschema, das sich Rebekka ausgedacht hat. Mir gefällt das ausgezeichnet - kein langweiliges Feldgrau, sondern abwechslungsreich und mit kräftigen Farben, aber doch irgendwie realistisch.
Das schöne an diesen Figuren sind die vielen abwechslungsreichen und realistischen Posen, in denen man sie zusammenbauen kann. Es gibt sogar kniende Beine.

Hier sind drei hellere Farbschemata, die sich Jakob ausgedacht hat. Auch sehr Tau-mäßig, finde ich.


Die ersten Vostroyaner

Neues Projekt für Warhammer 40K: die Figuren der Vostroyaner haben es mir angetan, die kann man fast so malen wie die Garderegimenter aus den napoleonischen Kriegen. Mit riesigen Bärenfellmützen, roten Mänteln und aufgepflanztem Bajonett. Und außerdem ganz Steampunk-mäßigen Waffen und Rüstungen in Holz, Bronze und Silber.

Und seitdem die Spielepyramide ein GW-Premiumhändler ist, kann ich dort auch solche Sondermodelle kriegen, prima.
Diese beiden Infantristen mit schweren Waffen (Flammenwerfer und Granatenwerfer) waren die Farbmuster, mit denen ich ausprobiert habe. Rot und blau klappt prima, Paspelung in schwarz kommt nicht so gut raus, daher werden die normalen Soldaten gelbe Paspeln kriegen.

Kilian hat sich inspirieren lassen und mitgemalt. So sauber und vielseitig hat er noch nie gemalt -auch wenn die Farben hier mit Blitz etwas blass wirken.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Ankersteinpalast für Jedis

Heute waren die Jungs mal wieder mit den Ankersteinen kreativ.

Als erstes entstanden eine langgestreckte Säulenfassade bei Jakob:
Innenansicht

Außenansicht, im Hintergrund Kilian
 Kilian baute derweil ein Portal mit höchst gewagten Ornamentkonstruktionen.

Und zum Abschluß baute Jakob einen Palast für die Jediritter.

Innenansicht des Sitzungssaals. Beachte die farbliche Gestaltung der Wände.
Sogar die Jedi hat Jakob aus den ganz kleinen Steinen 72 und 81 gebaut und auf ihre thronähnlichen Sitze gesetzt.