Der Tag beginnt um 13.00 mit Mass Hysteria: gut gelaunte Franzosen in zivil, sehr bunt zwischen Core, fast Rap und immer zum mitmoshen. Das Publikum tobt mit Circle Pit, wall of death und beim vorletzten Lied haben sich beide Gitarristen und der Sänger mit Funkmikros in die Mitte des Circle Pit gestellt.
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Mass Hysteria aus Frankreich, hier mit allen Mann auf der Bühne |
Als Comedy-Einlage sowohl in Franken als auch beim Metal völlig zuhause, hat Bembers lustige Geschichten aus der Nürnberger Südstadt erzählt.
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Der Bembers - passender kann Festival-Comedy kaum sein |
Omnium Gatherum hauen Gitarrengewitter raus, wie erwartet ganz wunderbar.
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Omnium Gatherum |
Neuentdeckung: Necrotted stellt sich als Lokalband mit sehr soliden brutal death metal heraus, der Leadsänger ist nur im Gesicht, an den Fußsohlen und Fingern/Handflächen nicht tätowiert. Sie sind dem SB wohl schon lange verbunden und holen vor dem letzten Stück einige Leute aus dem Festivalteam zum Bedanken auf die Bühne, dabei kommt es auch zu einem Heiratsantrag im Team.
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Necrotted in Action |
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...sie hat "ja" gesagt ;) |
Highlight: Cannibal Corpse ballern erwartungsgemäß hartes Geknüppel raus, der Leadsänger sieht zwar nicht besonders sportlich aus, sticht aber beim Headbangen alle aus (sein T-Shirt zeigt ihn selber beim Headbangen mit dem Text "Respect the Neck"). Immerhin macht die Band alle 20 Minuten kurze Trink- und Verschnaufpause mit einer Minute Stille.
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Bei dem Backdrop muss man nicht wirklich drunterschreiben, wer hier auf der Bühne steht |
Kilian bleibt bis zu Ende und hört danach Ensiferum, ich gehe rechtzeitig zu Arch Enemy und genieße eine professionelle Headliner-Show, die die große Bühne mit Licht, Feuerwerk, Musikern in dynamischen Posen und großem Sound füllt.
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Arch Enemy auf der Main Stage |
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Da wird's einem richtig warm ums Herz (und im Gesicht) |
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