Seit einiger Zeit treffe ich mich alle zwei Wochen mit meinem Patensohn zum Bauen. Wir haben zunächst ein paar Klemmbausteinprojekte gemacht. Das macht viel Spaß und bringt tolle Ergebnisse - wir haben den Seidenladen von Xingbao gebaut, der sieht schon toll aus.
Aber: wie schon vorher bei den Cobi-Schiffbauprojekten mit Jakob erlebt, fressen diese Klemmbausteinmodelle einfach zu viel Platz - man baut sie einmal auf und lässt sie dann stehen. Gut, Kinder würden sie vielleicht wieder auseinanderreißen und die Steine anderweitig verwenden, aber irgendwie kann ich mich dazu nicht aufraffen. Bei den Cobibausätzen wäre es wegen der hohen Klemmkraft und der recht speziellen Steine ohnehin echt schwer, aber auch bei den chinesischen Häusern graust mir vor der Frage wie man die Steine so aufhebt dass man jemals wieder was damit anfangen kann.
So habe ich auf diesem Weg einen weiteren Vorteil der Ankersteine kennengelernt: im Gegensatz zu den Klemmbausteinen bauen sich die echten Steine leichter ab als auf, und sowohl Steine als auch Baupläne sind aufs Wiederverwenden des Steinvorrats ausgelegt.
Wir haben uns also nach dem Teehaus aus Plastik mal ein echtes Steingebäude vorgenommen, den Ausstellungspavillon. Er sticht durch große Höhe und seine Symmetrie aus der Reihe der anderen Pläne für den GK-NF 18 heraus.
Der erste Bauabschnitt. Bemerkenswert die hochkant als Schmuckelemente verwendeten kleinen Bögen 124 an den Treppengeländern. |
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