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Freitag, 28. März 2025

SBOA 2024: Samstag

Der Samstag begann mit einer gut gelaunten, bunten Thrash Combo aus Österreich. Eigene Nummern, nicht ganz ernst gemeinte Cover mit allen möglichen und unmöglichen Standards auf Thrash gebürstet und einer entsprechend den häufigen Aufforderungen auch sehr lebhaften Moshpit: Insanity Alert.

Insanity Alert

Unearth war auch ein Act, auf den ich sehr neugierig war. leider ist mir jetzt, als ich ein halbes Jahr später diese Zeilen schreibe, nicht mehr viel im Gedächtnis geblieben. Ich muss iwie versuchen diese Gagebucheinträge in Zukunft wieder etwas zeitnäher zu schreiben.

Unearth

Wo Unearth eine Neuentdeckung war, gings mit Burning Witches mit dem Gegenteil weiter: diese Band mit lauter Damen aus der Schweiz hatte ich schon mehrfach live erlebt, und auch wenn dann der Reiz des Neuen fehlt macht es doch Spaß Bands zu hören, von denen man weißwas man erwarten kann und dass es Spaß machen wird.

Burning Witches

Ein deutscher Klassiker, auf den ich mich sehr gefreut hatte und die wirklich eine tolle Show abgeliefert haben: Sodom. Wie so viele große Bands aus den Anfangszeiten des Metal hatte ich auch diese Band und ihre Sachen nicht wirklich vor Augen, habe mich gefreut sie ihre Sachen mal live spielen zu hören und höre seitdem auch immer wieder gerne mal von Konserve gerne rein.

Sodom

Der Fluch der großen Festivals mit mehreren gleichzeitig bespielten Bühnen ist, dass man nicht immer alles hören kann worauf man Lust hat. Diesmal habe ich Sodom in Ruhe zuende gehört, obwohl ihr Set weit in den Hesdlinerslot reinging, und bin dann nur kurz zur Main Stage gewandert um aus großer Entfernung ein bisschen HSB Vibes mitzunehmen. Auch aus großer Entfernung großes Kino, und nachdem ich die schon mehrmals mit großem Vergnügen erlebt habe war es diesmal auch ok, Sodom und danach auch Myrkur in Ruhe anzuhören.

Immer eine große Show: Heaven Shall Burn

Ganz andere, leise Töne schlug Myrkur an. Da klingt auch jedes Album sehr anders, aber diese feenhafte Frau ist schon ein tolles Erlebnis. Ein bisschen albern fand ich, wenn bei einer ansonsten ja sehr demonstrativ religionskritischen Community plötzlich ein fast schon kindergottesdienstmäßiges (einfaches, nettes, liebenswürdiges) Loblied auf Odin zum Mitsingen angestimmt wird, aber davon abgesehen fand ich den Auftritt sehr stimmig und athmosphärisch.

Myrkur

Eine Band, die immer wieder auf meinem Festivalkalender in der Kategorie steht "anhören wenn's reinpasst" ist Insomnium. Am letzten Abend dieses Summer Breeze hat's reinpegasst, ich konnte sie in aller Ruhe anhören und es hat Spaß gemacht, auch wenn zu später Stunde der Kopf mal wieder so voll war dass vielleicht nicht so viel hängengeblieben ist wie angemessen wäre.

Insomnium

Und der krönende Abschluss früh am Morgen: Arkona. Die habens zum Kehraus nochmal richtig krachen lassen, ich hatte mich auch schon echt lange drauf gefreut.

Arkona


Samstag, 25. März 2023

Metal in groß

Schon etwas her, aber ich stell noch ein paar bewegte Bilder von Heaven Shall Burn in München ein.

Malevolence als erste Vorband haben wir wegen überraschend langer Parkplatzsuche zwar schon auf dem Fußweg zum Zenith gehört, dort dann aber nur noch ein oder zwei Nummern.

Ein schöner Start in den Abend war dann Obituary, also Florida Death Metal der ersten Stunde. 


Der bunteste Teil des Abends, alleine schon von dem fulminanten Bühnenbild her, war dann Trivium. Musikalisch nicht ganz so mein Ding, weil iwie zwischen zu vielen Stühlen von Core, Metal und ich weiß nicht was sonst, aber schön anzuschauen.


Main Act und Highlight dann natürlich Heaven Shall Burn. Die hatten wir 2021 in dem zweiwöchigen Zeitfenster, in dem Konzerte möglich waren, ganz klein in der Stadtmitte in Karlsruhe gehört, und letzten Sommer mit der großen Bühnenshow auf dem Summerbreeze.


In der großen Halle des Zenith war auch eine große Show möglich, mit riesiger Videoinstallation, Feuerwerk und allem Drum und Dran, einfach herrlich.

Schade nur dass die Halle wegen ihrer länglichen Form mit Wellenbrechern und extra Zugang (um die Zuschauerzahl im Vorderbereich zu begrenzen) stark unterteilt ist und man in der Mitte schon nicht mehr so viel Circle Pit Action hat.

Auch dass die Location durch den gerade heiß diskutierten Anteil an den Merch-Verkäufen die Preise für Band-T-Shirts hochtreibt war nicht so schön. Nächstes Mal vielleicht dann wieder an anderem Ort.