Montag, 11. Juli 2022

Rockharz 2022: Mittwoch

Die Anreise zum Rockharz war unkompliziert, die Wartezeit an der Einfahrt überschaubar - scheinbar sind fast alle schon am Dienstag angekommen, daher war die Warteschlange am Mittwoch kürzer und wir landen ziemlich weit hinten im Bereich E/F. Auch von dort ist es weniger als 1 km zum Infield, und die Nächte sind überraschend ruhig. Wir stehen abfahrtsfreundlich an der Hauptstraße (müssen ja leider schon Samstag morgen abreisen wegen Jakobs Abiball).

Die Zeit reicht sogar für einen Abstecher zur Teufelsmauer, die sich als wirklich sehr ungewöhnliches Naturdenkmal über der Festivalfläche erhebt.



Von dort aus liegt einem der Zeltplatz zu Füßen (passt nicht mal ganz aufs Bild, unser Zelt stand links außerhalb des Bildrands).

Von den Konzerten berichte ich unsystematisch, einfach nach Gedächtnis. Ich hatte mich für jeden Tag auf eine Band besonders gefreut, die ich schon mal gehört hatte (das sind die "T-Shirt-Bands", weil ich entsprechende T-Shirts eingepackt hatte). Highlights sind selbsterklärend die erwarteten oder auch unerwarteten Konzerte die besonders im Gedächtnis bleiben.

Auch schön: Beast in Black, Kataklysm (ordentlicher Thrash)
Ein visuelles Vergnügen sind die Backdrops, die auf der großen Bühne richtig zur Geltung kommen. Das von Beast in Black ist mein Favorite - sehr professionell und knallig, wenn auch nicht so dunkel und "old school" wie viele andere.

Nicht erst bei Kataklysm, aber hier sind die Crowdsurfer. Nach meinem Gefühl war die Crowdsurferei ganz prima: es war meistens was los wenn es zur Stimmung und Musik passte, aber (vielleicht abgesehen von denen ganz vorne in der Mitte) nicht so viel dass es total nervt.

T-Shirt-Band und Highlight: Sepultura mit einer guten Stunde derbem Thrash wie man es erwartet. Auch in der vierten Reihe oder so ist genug Platz zum Feiern.

Von ganz hinten oder im Vorbeigehen gehört, aber nett: Grave Digger mit fast 20 Drums&Pipes auf der Bühne, Tarja, In Extremo

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