So, nach dem Vorglühen in Heidelberg eine Woche vorher geht's jetzt zum eigentlichen Summerbreeze 2023.
Angereist sind wir diesmal wie die meisten schon am Dienstag. Die Strafe dafür war ein echt langer Stau. Auch der Plan, dadurch näher am Infield zu landen, ging nicht auf - wir kamen genau zu dem Zeitpunkt rein als die Green Camper ganz, ganz nach hinten ins letzte westliche Eck der Anlage gelotst wurden. Na ja, immerhin war dadurch kein Durchgangsverkehr an unserem Zelt und wir hatten Gelegenheit, uns mit täglich 10 km Fußweg für drei, vier mal hin und zurück fitzuhalten.
Und wir waren endlich mal rechtzeitig dran um in aller Ruhe die Blaskapelle Illenschwang bei der Festivaleröffnung mit traditionellen not-so-heavy-but-still Metal Klängen zu hören. Die haben tatsächlich ein Programm mit komplett traditioneller (und gut gemachter) Bierzeltmusik bestritten, Kontrastprogramm zum restlichen Festival aber trotzdem einfach schön.
Und auch die Crowdsurfer haben schon ganz ordentlich losgelegt.
Blasmusik und Crowdsurfing, warum nicht? |
Megadeth: für mich als Späteinsteiger eine Livepremiere. Musik prima, Auftritt sehr sparsam, ich hab mir aber sagen lassen dass Mustaine immer schon eher sparsam und etwas nuschelig war.
Megadeth - Leinwandbild aus der Ferne, ich war nicht so weit vorne |
Wie erwartet: Sepultura wuchtig, präsent, geradeaus |
Als Betthupferl ein dreifacher musikalischer Espresso: Capra |