Ein großer Vorteil des Rockharz ist bei aller Vielfalt der Running Order die Tatsache, dass imer nur eine Band auf einmal spielt. Dadurch entschleunigt sich das Ganze und es bleibt Zeit für Pausen. So hatte ich den ganzen Freitag Morgen "frei" und hab die Zeit genutzt für eine kleine Wanderung an der Teufelsmauer vorbei ins (in den?) Harz hinein und hab an einem kleinen Ausflugsparkplatz eine prima Erbsensuppe aus der Gulaschkanone gegessen, die da als Waldimbiss im Nichts rumsteht.
Teufelsmauer |
Der musikalische Teil des Freitag begann dann mit einem Klassiker des britischen Death Metat, Benediction.
Benediction |
Eine der positiven Überraschungen - dia hatte ich unterschätzt, waren aber echt prima: Unleas the Archers. Richtig gut, aber potenziell auch für Leute ohne harte Präferenz für Metal machbar.
Unleash the Archers |
Noch unerwarteter, weil ich im Core selbst die altgedienten Klassiker einfach nicht auf dem Radarschirm habe: Suicidal Tendencies. Wie zu erwarten eine starke "high energy" Bühnenpräsenz.
Außerdem war das, wohl in der Kategorie "Musik unserer Jugend", das absolute Highlight für meine Zeltnachbarn, die haben das voll abgefeiert.
Und das ist eine der alteingesessenen Bands, die mit einer Mischung von Gründungsmitglieder und jungen Nachrückern auf der Bühne stehen. In diesem Fall sogar sehr jung: der Vater des Bassisten Ty Trujillo war wohl in den Anfangszeiten der Band mit dabei, spielt jetzt aber bei einer Combo namens Metalliker oder so. Und der junge Mann (in den gelben Shorts) sieht aus als ob er für seine Auftritte fast noch ne Freistellung von der Schule braucht :)
Ein weiterer Eintrag in der Kategorie "kann man als Metalfan oder auch sonst gut hören" Amaranthe.
Suicidal Tendencies |
Ein weiterer Eintrag in der Kategorie "kann man als Metalfan oder auch sonst gut hören" Amaranthe.
Eine echte Luxusband, die sich zwei Sänger und eine Sängerin und dann noch Abwechslung von Klargesang und Growls gönnt, da ist wirklich was los.
Nur aus der Ferne gesehen, aber allein schon wegen dem selbstironischen Bühnenbild irgendwie knuffig: Alestorm.
Ausführlich und mit Genuss hab ich mir dann zum Tagesabschluss die Mischung aus schwarzem und Mittelerdemetal von Dimmu Borghir angehört.
Amaranthe |
Nur aus der Ferne gesehen, aber allein schon wegen dem selbstironischen Bühnenbild irgendwie knuffig: Alestorm.
Alestorm |
Ausführlich und mit Genuss hab ich mir dann zum Tagesabschluss die Mischung aus schwarzem und Mittelerdemetal von Dimmu Borghir angehört.
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