Der letzte Rockharztag zeigt die ganze Bandbreite von jungen Nachwuchsbands bis zu den Old School Recken der ersten Stunde.
Es ging los mit Nakkeknaecker - sehr solider und wuchtiger Sound, obwohl die Musiker aussehen als ob sie für solche Auftritte noch ne Freistellung von der Schule brauchen.
Mit Storm Seeker kam dann eine der wenigen Bands, die Metal mit alten Instrumenten wie Drehleier und mit Seemanns- und Piratenthemen kombinieren, ohne dabei in reine Schlager- und Schunkelstimmung abzurutschen. Hör ich immer wieder gerne.
Storm Seeker |
Ein liebenswürdiger Schnappschuss vom Konzertende von Knife, die ich mir nicht gezielt angehört habe, sondern nur auf der Bühne neben dem nächsten Konzert kurz gehört.
Eine ungewöhnliche Neuentdeckung war für mich Coppelius. Eine Mischung aus 1920er Varieté, Max Raabe, Steampunk und Rock-Pop-Metal mit sehr eigener Bühnenshow und mit echten Celli, die mal weich und mal hart klingen können.
Bei der Gelegenheit Greets an die Dudelsackspielerin, die beim diesjährigen Spießbratenfest unseren Posaunenchor zur Highland Cathedral unterstützt hatte und mit einem Coppelius-Hoody rumlief.
Coppelius |
Zurück zum "Mainstream-Metal": Orden Ogan haben mit vielen Titeln von ihrer neuen Platte und ein paar Klassikern aufgetischt und richtig schön gepoltert.
Orden Ogan |
Von Soilwork hab ich nur so im Vorbeigehen ein paar Schnipsel gehört, allerdings mit dem Fazit, dass ich mir die bei nächster Gelegenheit doch nochmal in Ruhe anhören muss.
Der krönende Abschluss war dann eine Zeitreise in die Anfänge des Metal. Ich hab die alten Sachen ja nicht "aus meiner Jugend" im Ohr und bin auch im Zweifelsfall eher neugierig darauf, neue, junge Bands zu hören, denen man auch in Zukunft immer wieder mal begegnen kann.
Soilwork |
Der krönende Abschluss war dann eine Zeitreise in die Anfänge des Metal. Ich hab die alten Sachen ja nicht "aus meiner Jugend" im Ohr und bin auch im Zweifelsfall eher neugierig darauf, neue, junge Bands zu hören, denen man auch in Zukunft immer wieder mal begegnen kann.
Aber Rob Halford und Ian Hill haben offensichtlich immer noch Spaß dran, auf der Bühne zu stehen, Rob alle paar Stücke die Klamotten wechseln zu lassen und (wie so viele andere "ältere" Bands) mit einer Mischung von alten Weggefährten und Musikern der nächsten Generationen die alten Sachen (plus einige neue) zu spielen.
Sogar die Nummer mit dem Motorrad hat noch ihren Platz.
Nach dem würdigen und fulminanten Festivalabschluss mit Judas Priest gings am nächsten Tag auf die (lange) Heimfahrt. Auf halber Strecke hab ich mir am Main noch nen Kaffee und einen kleinen Spaziergang zum Wachwerden gegönnt.
Judas Priest |
Sogar die Nummer mit dem Motorrad hat noch ihren Platz.
Legende: hier kommt das Motorrad |
Nach dem würdigen und fulminanten Festivalabschluss mit Judas Priest gings am nächsten Tag auf die (lange) Heimfahrt. Auf halber Strecke hab ich mir am Main noch nen Kaffee und einen kleinen Spaziergang zum Wachwerden gegönnt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen