Auch wenn der Dienstag "nur" Anreisetag war, gab es genug zu tun und zu sehen. Ich fasse hier mal alles zusammen, was das Campen und die Nachbarn betrifft.
Rückblickend hat sich unsere Packliste voll und ganz bewährt.
Ich würde nur ganz wenig ändern:
ich habe für eine nächste Verwendung nur ein Schneidebrettchen hinzugefügt, das hat uns gefehlt. Die Fertigpfannkuchen funktionieren, brauchen aber sehr lang, sind daher eher für Mußezeiten gut als für Festivals. Die Karabinerhaken haben uns nicht gefehlt, ein oder zwei kleine wären aber nützlich.
Und: das ganze beruht auf Gutwettererfahrung. Bei Regen kommt der Pavillon sehr schnell in Schräglage, weil sich große Wasserpfützen auf der Dachplane sammeln, da müsste man was dagegen unternehmen (besser spannen oder Ablauflöcher reinbohren).
Das scheint die Standardanordnung für zwei Leute zu sein: Auto - Pavillon - Zelt |
Unser Esszimmer, sogar trocken bei Nieselregen |
Wir hatten riesiges Glück mit dem Zeltplatz und den Nachbarn. Wir waren ganz nah an der Einfahrt zu J und W, und standen in der äußersten, höchstgelegenen Reihe von J. Dadurch gab es bei uns nur unmittelbaren Anliegerverkehr, keine Pfützen und keine Leute die auf längeren Wegen an uns vorbeimussten und dadurch viel weniger Lärm, Unruhe und Matsch als anderswo.
Auf einer Seite waren unsere Nachbarn ein Ehepaar aus Passau, mit denen wir gut klarkamen, und für die andere Seite hatte sich Gott ausgedacht uns mit besonders netten Leuten zusammenzubringen: Ein Pärchen aus dem Bochumer CVJM (auf seiner Metalkutte war sogar ein Ten-Sing-Aufnäher, das war gleich ein schöner Anknüpfungspunkt zum Kennenlernen), die eine 17 jährige Bekannte dabei hatten und mit einem Dortmunder Vater-und-Sohn-Gespann gemeinsam gezeltet haben. Die haben uns gleich am ersten Abend zum Zusammensitzen eingeladen, und wir haben oft gemeinsam gegessen oder ein Gute-Nacht-Bier getrunken.
Zwei Väter (Klaus und Klaus) und der eine Sohn dazu |
Und hier der andere Sohn... |
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