Nochmal hören, dann entscheiden
- Architects: wildes ADHS Getrommel und Gebrüll, aber abwechslungsreich und interessant
- Morbid Angel (viel Rhythmus in den Drums, sonst dünn)
- Soilwork (abwechslungsreiche Musik, eintöniger Gesang, dünner Sound vielleicht nur wegen Platte oder Anlage)
- The Dillinger Escape Plan (überdrehter Punk, etwas hektisch / ADHS)
Favoriten
- Ahab (Wechsel von lyrisch melodisch und wuchtig growlig)
- Crowbar (bisschen langsamer und wuchtiger, aber ähnlich Tourniquet)
- Ereb Altor (kreativ, abwechslungsreich, wuchtig aber durchsichtig, nicht so hektisch)
- Insomnium
- Orange Goblin (ehrlicher Old School Hardrock, gesungen, nicht gegrowlt, angeblich super Bühnenshow)
- Status Quo
- Steak Number Eight (gute Mucke und endlich mal ne junge Band die es in 20 Jahren vielleicht auch noch gibt)
- The Kroach (s. Steak #8)
Was ich mal gesehen haben will
- Amon Amarth
- Apokalyptika
- Uli John Roth (Ex Scorpions)
- Brujeria (wütend brüllende Mexikaner, echt süss)
- Candlemass - wuchtiger, melodischer, abwechslungsreicher Doomklassiker (SV)
- Cypecore (post apocalyptic Speed Thrash, angeblich tolle Bühnenshow)
- Dawn of Disease (lauter, schneller Death Metal)
- Evil Scarecrow (viel Energie und Abwechslung)
- Imperium Dekadenz (gut gemeint und gut gemacht, durchsichtig, gitarrenlastig, energiegeladener Growlsänger, aus Villingen- Schw)
- Kryptos (indische Band, sehr solide)
- Lords of Black (ehrlicher Old School Hard Rock von Spaniern mit lustigem Akzent)
- Nile (schneller Thrash mit Tourniquet-like Gitarren und viel Growlen und Grunzen)
- NulldB (wuchtiger Deutschrock)
- Omnium Gatherum (viel Gitarre und Bass, viel Melodie, schade nur dass der Sänger nie singt und immer nur Sprechgesang growlt)
- Sacred Reich (abwechslungs- und ideenreicher Classic Hardrock)
- Tankard (bei "Beer Metal" würde man nicht mit so astreinem Rock und spielfreudigen Gitarren rechnen)
- Thundermother, einfach Rock'n'Roll
Kann man anhören
- Batushka - schwerfällig und -mütig, interessantes Projekt
- Emil Bull (Candlelight Easy listening version, und Hellfire Rock Version zwischen Skillet und Clawfinger oder so)
- Grand Magus - martialischer Viking Metal
- Grave Digger - Rock mit brachialen Gitarren, morbiden Texten und Motorhead--like Sänger
- Heaven shall burn - Texte eher "sozialkritisch" bis antiklerikal aber Musik ganz pfiffig
- Hell-o-matic - ZZ Top + etwas Wumms + ganz viel Spielfreude
- Kadavar - Rock irgendwo zwischen ACDC und Status Quo
- Kissin Dynamite - #Schwaben #Spielfreude #Abtanzen #Van Halen #Status Quo
- Paradise Lost - gesungener (!) Hardrock mit Mut zu Sparsamkeit und Ballade
- Primal Fear - Metal aus dem Lehrbuch
- Prong - Thrash, aber so hektisch dass es fast von energiegeladen nach ADHS kippt
- Rage (Metal nach Lehrbuch, mit Abwechslung, Energie und Mut zu leisen Passagen, eher zum Abrocken als zum Headbangen)
- Sanctuary (sehr abwechslungsreich laut/leise, energisch/ruhig)
- Skull Fist (auch ne Hardrockband aus dem Bilderbuch)
- Sub Dub Micromachine (ordentlicher Metal mit eigener Handschrift, gebrülltem Gesang, aber iwie nix richtig besonderes)
- Turbonegro (zwischen Guns'n'Roses und Mötorhead)
Zum Verschnaufen
- Kärbholz ("lebensbejahende Beatmusik")
- Twilight Force und Sonata Arctica (Fantasy / Glamor)
- Bai Bang (Hair- / Glamour Rock, aber fast nicht peinlich und gut gemacht)
- Beyond the Black (melodisch & abwechslungsreich, was fürs Autoradio mit der Family, zwischen Gitarrenrock und Symph Metal)
- Clawfinger (Crossover, Rap plus Gitarren, gut zum Abtanzen)
- Fates Warning (radio- und familientauglich, sehr individuelle Songs)
- The Headcat (Spaßprojekt von Lemmy, Straycats etc mit old School Rockabilly Klassikern)
- Kaiser Franz Josef (richtig guter Partymetal zum Abfeiern)
- Katatonia - nett, aber eher Leichtmetall
- Lacuna Coil - Metal-Operetta mit Kontrast von femininem Sopran auf Synthisounds gegen growlenden Heldentenor auf Metalgitarre
- Psychotic - klassisch, leicht epischer Rock mit Mut zu Balladen und sparsamen Passagen
- Serenity - leichter Symphonic Metal
- Tears for Beers - mostly narmless, no towel required; halt Folk.
- The Amity Affliction - Skillet lässt grüssen
- TV Smith - Punkveteran wird Liedermacher
Ok, aber muss nicht
- Trivium: old School Gitarrenrock
- UK Subs, Boomtown Rats (Punkrentner)
- Aeverium (gut gemachter, unplugged-tauglicher Gothic, macht sich in der Kirche bestimmt gut)
- Annihilator (fast Radio-tauglicher Gitarrenrock, gut nachvollziehbare Melodie & Text)
- Aura Noir: brachial, schnell, aggressiv, mir zu schrill
- Avantasia: eher so Van Halen / Scorpions mäßig
- ASP: Gothic, nett aber eher Deutschpop
- British Lion (Rock, Hobbyprojekt von Maiden's Steve Harris)
- Corvus Corax (Mittelalterprojekt mit interessant beschriebenen Ambitionen)
- Heimataerde (Mittelalter, aber deutlich bessere Qualität als die meisten anderen)
- Volbeat ("Elvis Metal", sehr auf Eingängigkeit getrimmter Rock fürs Radio)
- Kreator (Bilderbuchmetal in jeder Hinsicht einschl. peinlichem Satanismus)
- Possessed (Old School Geprügel)
- Rampart (Bulgaren oder so, richtig guter Hardrock in den Instrumenten, aber gut gemeinte, überforderte Quak-Näselstimme, schade. Hat sicher Kultpotenzial...)
- Tengger Cavalry (Metal meets Weltmusik mit zentralasiatischer Geige und Kehlkopfgesang)
- The Hirsch Effect (sehr abgefahrene neue Musik / Kammermusik für Metalensemble)
- Turbobier (zwischen Wien, Tote Hosen und NDW)
- Ugly Kid Joe (Classic Rock, nicht sehr Hard, fast nicht Heavy und kein Metal aber ein Sänger der singt)
- UK Subs (Punk), Charlie Harper (Soloprojekt deren Frontmanns)
- Walls of Jericho (Core, mehr Geschrei und hyperaktiv als Energie)
- Warrant (ganz nett, melodisch, energisch aber etwas zu hysterisch)
- Wolfheart (ordentlicher Pagan Metal, klingt aber irgendwie alles gleich)
Partyzelt
- Russkaja (alberner Polka Ska/Rockabilly)
- Saltatio Mortis (NDW meets Mittelalterfest)
- Heldmaschine (NDW + Rap + Rammstein)
- Mr Irish Bastard
- Skorbut
- Versengold (Mittelalterfestgauklerfolkliedermacherschlager)
- Whiskeydick (Texas Hillbilly auf Straßenmusikerniveau)
- asrock (Lokalmatadoren aus Itzehoe, nicht auf spotify, Text klingt ganz vielversprechend)
- Blechblosn (Plattennamen klingen nach Bierzelt auf Mallorca)
- Blaas of Glory (Metal Blaskapelle, eher was fürs SAP Sommerfest)
- Fuchsteufelswild (gute, abwechslungsreich aber halt doch Mittelalterfolk-Mix mit allem anderen)
- Harpyie (s. Ftw)
- The Dolmen (gut und stimming, aber Piratenfolk, na ja)
Nicht so toll
- Hämatom (Protestpop in heavy)
- Mayhem (skandinavische Kirchenanzünder)
- Mortiis (Elektropunk)
- Null Positive (vielleicht ist das Core, jedenfalls zu hysterisch)
- Powerwolf (soll wohl episch klingen, ist eher theatralisch, hektisch und klerikalpersiflierend albern)
- Saor Patrol (schottische Folklore)
- Skálmöld (Island ist nicht viel mehr als ne Kleinstadt und seine Band ist ne Kleinstadtband - lieb gemeint aber seehr schlicht gestrickt)
- Stahlmann ("Neue deutsche Härte" passt schon, martialisch und bisschen arg 30er Jahre männlich)
- Verge of Umbra (solide Metalgitarre meets Hiphop Sprechgesang, na ja, da müsste man halt beides mögen)
- Volbeat (eigentlich ganz nett, aber so geleckt und glatt dass es fast schon Schlager ist)
- Wolfchant (Pagan aus Niederbayern, viele verschiedene Sing, Grunz und Brüllstimmen, wenns episch-heroisch klingen soll, sind die aber überfordert und der Synthi reissts auch nicht raus)
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