Sonntag, 24. Januar 2021

Tabletop Workbench January 2021

 

Yesterday's family afternoon saw three of us painting and building, so here are some photos of the wide range of things we had on the table.

Jakob grabbed one of the Tau and gave it dark red armor.

Kilian continued on one of his Grey Knights. This is a half way snapshot, by now the bolter has a nice, flashy red-white striped design and the mini is ready for the final varnish.

I had just put the varnish on my wheeled Gryffon and used the opportunity to assemble the third wheeled vehicle for my long range desert recce force, the 2nd Volterran desert rats. Photos of the assembled self propelled artillery vehicle and the complete force will follow soon.

And then I did something I rarely spend time on: terrain building.

I had recently discovered I still had a few unbuilt cardboard models for village houses left. These must still be from the time many years ago when I built 6mm Napoleonic armies for an 1813 campaign, using minis from Heroics and Ros. They also offered these cardboard sheets for buildings, I think.

I prefer 6mm buildings for my games with 30mm historical minis because that means the ground scale matches better, e.g. a small village offers enough space for half a batallion or so. With buildings matching the figures' scale you end up with small farm buildings that are wider than the front of an infantry batallion in line formation, so ground scale for such buildings in the scale of the fighting units (not of the individual minis) is easily 100x200m, blocking unrealistically large areas on the playing field.

Here you can see some of the old, and some of the newly assembled, 6mm scale cardboard buildings forming a large farm with a fortified keep on top of the hill, and another small hamlet at the bottom. Both of these will accommodate about 2 stands of infantry (a batallion has six stands), covering a realistic amount of ground.

The cardboard buildings are easy and fast to assemble, have very fine printed detail and are easy to store, set up and also move out of the way. When units occupy the village, you can shift buildings a little bit to free up space for the unit bases without changing the overall shape of the settlement much.

When I was done with the village buildings I even had time to pull out one of my decades old unfinished projects, an Ottoman style minaret from some 18th century royal park in central Europe when pseudo-Turkish buildings, dress and music were fashionable in European courts.

Freitag, 8. Januar 2021

Animation: Falk Gundels Kirche für GK-NF 18

 

Mal wieder ein animiertes Video aus den Fotos vom Abbau, diesmal von Falk Gundels Kirche aus der Baukunst im Kleinen für GK-NF 18.

Damit es etwas flüssiger aussieht habe ich diesmal nach jeden zweiten Stein ein Foto geschossen, insgesamt also deutlich mehr als zuletzt.



Donnerstag, 7. Januar 2021

Anker "Baukunst im Kleinen" GK-NF 18: Kirche (Gundel)

 

Aus der Vorlagensammlung für GK-NF 18 der "Baukunst im Kleinen" habe ich mir die Kirche ausgesucht. Beeindruckende Höhe der Türme, viel umbauter Raum und die volle Ausnutzung des Steinvorrats zeichnet dieses Gebäude aus.

Wie immer kann man auf die Bilder klicken um sie größer zu sehen.

Grundriss. Wie immer entscheidend, hier die Winkel und die Abstände richtig zu legen, damit weiter oben die Bögen und Gebäudeteile sauber ineinandergreifen. Das Gebäude ist aber noch klein genug, dass sich das mit Abstandshaltern erreichen läßt, also ohne gerasterten Boden.

Das Innenleben ist teilweise gar nicht ganz gerade, um Steinmaterial zu sparen:

Seitenwand von innen: am Boden nahe des Eingangs teilweise nur einen halben Würfel breit, wird die Breite von einem Würfel erst in der dritten Lage erreicht.

Sehr schön finde ich an den Ecken der Türme und an den Eingangsportalen die fein gegliederten Vosprünge von einem halben Würfel Dicke an den Türmen und sogar achtel Würfel Dicke an den Portalen (wo das dann auch die Verwendung von vielen Bögenradien ineinander ermöglicht). Es ist faszinierend zu sehen, wie Falk Gundel von Lage zu Lage den immer gleichen Grundriss immer wieder anders aufbaut, um diese vorspringenden Strukturen gut mit dem restlichen Gebäude zu verbinden.


Die Türme wirken mit viel offenem Raum sehr durchsichtig und filigran. Es ist auch durchaus Sorgfalt gefragt, damit die Säulen im richtigen Abstand stehen um die nächste Etage zu tragen, die teilweise aus sehr wackelig aussehenden Anfängen entsteht:


Für die Turmdächer haben mir irgendwie vier Dachsteine von 1/2 Würfel Breite gefehlt, ich glaube 264er. Ich hab dann improvisiert und kleine Schalllöcher eingebaut, vielleicht für eine Vaterunser- und eine Totenglocke jeweils ganz hoch oben im Turm:


Hier ist die fertige Kirche aus der Vogelperspektive:


Zum Abschluss noch ein kleiner Rundgang.
"Hintereingang" von der Seite gegenüber der Turmfassade, an der man sonst eher eine Apsis erwarten würde

Seiteneingang und Turmfenster

Und hier noch einmal die Vorderseite mit der (Renaissance-?) Fassade zwischen den Türmen