Eune unerwartete Neuentdeckung war Belakor, die hatte ich vom kurzen Reinhören auf Spotify unterschätzt, waren aber richtig klasse. Sparsamer, nicht-theatralischer Auftritt, bei der musikalischen Qualität eher förderlich fürs Gesamtvergnügen.
Belakor. Männer mit Gitarren und schwarzen Hemden. |
Ohne Foto, hat aber Spaß gemacht: Terror. Viel Energie auf der Bühne und im Publikum, tendenziell halt die Art Musik die live voll Power ist, aber von Konserve nicht so. Die nächste Gelegenheit die wieder live zu hörenwerde ich aber nutzen.
In der Kategorie "Lokalmatadoren aus Deutschland": Storm Seeker. Das ist mal ne Band wo zwar Themen und Bühnenshow vom Piratenthema inspiriert sind, die Musik aber nicht nur Schunkel-Seemannslieder mit Verzerrung der Gitarren.
Mit Dudelsack und Geige, aber ohne peinliche Folklore |
Vor einiger Zeit mit Heaven Shall Burn indoors gehört, auch open air klasse: Obituary. Fetter Death Metal ist einfach immer ein Highlight.
Nur aus Neugier reingeschaut, war aber musikalisch, von der Bühnenshow und vom Publikum her echt ne Runde Sache: Kanonenfieber.
Es wäre schön, auch zur Zeit von "echtem" Krieg betroffene Bands wie 1914 wieder hören zu können, aber solange das ukrainische Kulturministerium nur Jinjer reisen lässt, sehe ich da schwarz.
Im Vorbeigehen wollte ich reinhören bei Amenra. Das war aber mal so ein Fall wo mich ein Liveauftritt komplett auf dem falschen Fuß erwischt hat. Vom kurzen Reinhören am Rande hatte ich eher mit "klassischen" Metalklängen gerechnet und war irgendwie zu müde mich auf die Klang- und Lichtbilder einzulassen, die da auf der Bühne standen.
Schade, an sich wäre das sicher ein tolles Konzert gewesen, da muss ich ein nächstes Mal im richtigen Mindset hin und das nachholen.
Amenra - sehr athmosphärisch, hat mich an der Stelle aber etwas überfordert. |
Wieder etwas "normaler": Cobra the Impaler. Viel Energie und Bums, hat Spaß gemacht.
Cobra the Impaler - nicht nur Bühnenbild und Licht war bunt und laut. |
Ale Betthupferl dann etwas bekanntes: Ahab. Auch sehr speziell, aber da wusste ich was mich erwartet und konnte mich einfach in den Sound reinlegen, zumal anders als beim letzten Mal Ahab an dieser Bühne der Sound gut und wuchtig war.
Diesmal nicht zum Schluss des gesamten SBOA, aber trotzdem schöner Tagesabschluss: Ahab singt vom weiten Meer und den Dingen, die da unten lauern. |
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