Nach dem Prolog ab zuhause und Heimfahrt zum Übernachten im eigenen Bett und Anpassen von Reisegepäck und Klamotten an die Erfahrungen vom Anmarsch ging's am Karsamstag richtig los, ab Pforzheim Hauptbahnhof über das goldene Tor am Kupferhammer in die erste Etappe des Westwegs.
Wie erwartet hat es den ganzen Tag geregnet, aber nie zu stark und praktisch immer so, dass wir mit Regenschirm bzw. Regenjacke entspannt laufen konnten. Erst in der letzten Stunde auf Dobel zu wurde der Regen allmählich zu Schnee. Im Nachhinein war ich froh, dass wir an diesem Tag die erste Etappe gelaufen sind, mit großen Anteilen von festen Wegen und meistens unter der Schneegrenze. Die Strecke der zweiten Etappe mit vielen schmalen und steilen Pfaden durch den Wald wäre bei Schneegestöber und frisch durchnässt um einiges unangenehmer gewesen.
So waren wir froh, warm angezogen zu sein und sind gut vorwärtsgekommen, auch wenn die Laune durch das Wetter nicht hochgezogen wurde.
Auch der Anmarsch durch viele Wohngebiete am Rand von Pforzheim und dann nochmal in Neuenbürg war im Vergleich zu den langen Strecken durch den Wald nicht so toll, aber es ist ja auch gut wenn man sich noch etwas steigern kann.
Abends gabs dann ein superangenehmes Viergängemenü bei
Roy Kieferle, der mit lokalen Zutaten einfach aber auf höchstem Niveau kocht. Ein echter Geburtstagsgenuss.
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