Langer Vormittag mit Spaziergang durch das Dorf, dort zweitem Frühstück im Dorfgasthof und Mittagsschlaf.
Endseeker on stage |
Am frühen Nachmittag gins dann los mit Endseeker: deutsche Truppe, richtig super. Kracht schön, klasse Growler, super Einstieg.
Nailed to Obscurity: mehr wegen Kilian reingehört, aber echt klasse Thrash Metal (und nein, "Thrash" heißt nicht "Müll"- das wäre "trash" - sondern "dreschen" und beschreibt den Stil ganz gut...). Gut gemacht. Ostfriesen.
Nach einer ruhigen Pause (auch ein Vorteil davon, dassSummerbreeze nicht ganz so riesig ist wie Wacken: man kommt schneller zum Zelt für ne Pause zwischendurch und hat auch weniger das Gefühl was zu verpassen, wenn "nur" zwei oder drei Bühnen gleichzeitig bespielt werden).
Windhand: sehr solider Doom, viel besserer Sound als der schraddelige Garagen/BM Sound auf der Liveplatte, die ich vorher gehört hatte. Richtig gut, auch ohne Lücken und holprige Moderationen durchgezogen. Starker Auftritt mit vielen langen Haaren und wenig Gesichtern zu sehen...
Windhand |
Midnight: Hier war die Einschätzung vom Reinhören nicht falsch, aber auch nicht ganz passend.
Beim Durchhören hatte ich notiert: musikalisch auf Anhieb Anwärter auf Lennys Erben (nur stimmlich natürlich nicht auf dem Level), aber auch mit einigen AC/DC Anklängen. Beim zweiten Blick könnte es auch hart, wild, aber sauber gespielter Punk sein...
Vom Auftritt her war's dann eine fetzige, sehr sportliche Bühnenshow von den beiden mobilen Leuten; alle drei mit Kapuzen und schwarzer Gesichtsvermummung... also eigentlich wohl als Black Metal gedacht.
So viel dazu was man von all den Kategorien, Genres und Taxonomien hat - letztlich ist es alles Musik, die einem gefällt oder eben nicht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen