Freitag, 28. August 2009

Demonworld Minis: Thain

Mal wieder ein Repost alter Demonworld Minis, diesmal die keltisch-barbarischen Thainer.

Einer der Helden ist Dagor'Konyagar (oder so ähnlich) mit seinen Winterwölfen.



Zu den Standardeinheiten gehören die Bögenschützen und Speerträger. Alle diese Einheiten sind 32-40 Figuren stark, hier sind nur jeweils ein paar Beispielfiguren eingescannt.





Eine ordentliche Barbarenarmee braucht auch ein paar Berserker-mäßige wilde Jungs:



Und dann gibt es noch diverse Riesenviecher, zum Beispiel die Gararyd Wildschweinreiter:


Ankerbaukasten 14: Aussichtsturm

Als drittes Ankerbauprojekt war Rebekka dran, sie hat sich den ganz hohen Aussichtsturm ausgesucht. Das ist eine ganz knifflige Sache.

Das Fundament sieht noch einfach aus, aber schon die Treppenstufen sind nicht so leicht:



Hier sind die roten Stockwerke schon fast fertig:



Jetzt kommt eine ganz kuriose Unterkonstruktion für das weiße Stockwerk, das sieht aus wie mit Holzbalken gebaut:



Inzwischen hat Kilian ein paar Wachhäuschen nach eigenem Entwurf gebaut:



Jetzt sind die weißen Stockwerke einschließlich Säulen fertig:



Und schon setzt Rebekka den letzten Dachspitzenstein:



Am Schluß haben wir noch die Geländer gebaut. Komischerweise haben uns einige Teile gefehlt, wir mußten an manchen Stellen improvisieren. Aber wir sind fertig geworden.



Der fertige Turm ist so hoch, dass er größer ist als Rebekka:

Mittwoch, 26. August 2009

Ankerbaukasten 14: Kirche

Inspiriert von dem Fort, das ich mit Jakob gebaut habe, wollte Kilian gleich das Flaggschiff des Baukastens 14 in Angriff nehmen, die Kirche.

Hier ist schonmal das Fundament gelegt:



Das Kirchenschiff wächst in die Höhe.



Nebenbei hat Rebekka ein kleines Fantasiegebäude erfunden.



Kilian ist schon auf halber Höhe des Kirchturms.



Letzter Handgriff: Das Kreuz auf dem Dach.



Und hier die fertige Kirche mit dem Haupteingang.


Montag, 24. August 2009

Ankerbaukasten 14: Fort

Mal wieder heißt es frei nach Monty Python "And now for something completely different". Zum Urlaubsbeginn habe ich mit Jakob mal wieder unsere Ankersteinbaukästen rausgekramt. Inzwischen habe ich den Kasten 14 zusammen, und Jakob hat das Fort als erstes Gebäude rausgesucht.

Hier sieht man die Kästen aufgebaut und die Bauanleitungen auf dem Tisch ausgebreitet.



Hier haben wir die erste Schicht, das Fundament ist gelegt.



Während ich an den Fenstern gebaut habe, hat Jakob im Freistil ein schönes Tor gebaut.



Hier kommen schon die Fensterstürze drauf:



Und hier ist schon das Flachdach fertig.



Fehlen nur noch die Dachaufbauten für die Türmchen...



... und das Hauptgebäude mit den großen Toren.



Auf dem letzten Foto setzt Jakob gerade die beiden (im Kasten 12A ganz neuen) schmalen Turmspitzen auf.

Er hat ganz schön Geduld gehabt, bei dem ganzen Bau mitzumachen, Steine zu suchen und auch immer wieder Teile selber einzubauen. Jetzt sind die großen Geschwister schon gespannt, was wir als nächstes bauen.

Freitag, 21. August 2009

Kilian's Space Marines

Heute habe ich den Urlaubsbeginn genutzt, um auch mal ganz neuen Content hochzuladen.

Wenn jemand meint, die Figuren sähen so aus, als ob sie ein Kind bemalt und fotografiert hat, hat er Recht - das sind die Space Marines von meinem Sohn Kilian (8 Jahre), der gleich ein eigenes Farbschema für seine Cadia Fists erfunden und umgesetzt hat:



Hier ist nochmal der Cybot in Großaufnahme:



Der Chef der Truppe trägt allerdings das klassische Blau der Ultramarines:



Ebenso wie die Terminatoren der Legion. Ja, der eine Termi ist umgebaut und trägt eine erbeutete Eldarkanone- hoffentlich ist kein Inquisitor in der Nähe, der diesen höchst illegalen und häretischen Einsatz von Alien-Material bemerkt ;)







Demonworld Minis: Elfen 2

So, heute ein weiterer Satz Bilder von den Demonworld-Elfen. Nach den Standardeinheiten kommen jetzt einpaar besondere und Eliteeinheiten.

Das Demonworld-Pendant zu Hochelfen sind die Ratselfen, zum Beispiel die Luthari-Bogenschützen:


Und hier die gleiche Einheit nochmal auf Bases montiert und im Gelände:



Als eine weitere kleine Eliteeinheit gibt es Pegasusreiter:



Zum Abschluß noch ein paar Helden und Anführer der Elfen:



Und der ganz besondere General Athulain Gilfar.


Mittwoch, 12. August 2009

Spielbericht: McDonald's a la Thain

Aufstellungen (1500 Punkte DW 1. Auflage)

Thain: Stufe 1 Schamane, Stufe 2 Priester, Speerträger, Wildsäue, Sünder, Bogenschützen, Wilde Krieger, Adlerschützen, Adlerpfeil

Imperium: H. Barrach Colonh, Gordan Orkschlächter, Kampfstierherde, 2x Khybor's Schrecken, Zwergenarquebusiere, Pikeniere, Adlige Lanzenreiter, Adlige Armbrustschützen, Armbrustschützen mit Schutzschilden, Fußvolk




Die Schlacht

An einem ruhigen Frontabschnitt des Belagerungsrings rund um Waalford, an dem kaum besondere Eliteeinheiten wie Drachenreiter, mächtige Schamanen etc eingesetzt werden, wurde erstmals im Westen des Imperiums der Einsatz einer Stierherde als Kampfmittel erprobt (übernommen aus den Gepflogenheiten der Ostmark). Hier ist der Bericht des (stellvertretenden) Kommandeurs, den unser Berichterstatter (mit einigen Schwärzungen zum Schutz der beteiligten Einheiten) ausfindig machen konnte.

Darstellvng vnd ausfyrliche Beschraybung des Gefechts bei der Vestvng [geschwärzt] am [geschwärzt], und des Verhaltens der beteyligten Aynheiten, inssbesonders der neuartigen Ochsenherde avs dem Orient des Ymperiums, vom kayserlichen Subcomandanten [geschwärzt].

Vom weitern Eynsatz der Ochsen, wie es im Osten gepfleget und utilisieret wyrd, muss im Kampfe des Ymperiums gegen die Barbarn der thainischen Horden abgeraten werden, specialiter im Belagerungsring um unsere Statt und Veste Waalford. Allhier seynd die Barbaren von der langen Belagerung so ausgehungeret, daß wir inen so nvr Labung und Verproviantierung delivrieren. Und haben sich die hungrigen Speerkämpfer beim Anblick der Ochsen so in Kampfeswut echauffieret, daß sie die ganze Herd in wenigen Minuten zerlegt und avsgenommen. Hevte morgen wurde im Feldlager der Horden unter einer goldenen Fahne mit einem roten, geschwungenen 'M' eine große Hamburgerbraterei von unseren Kuntschaftern vermeldet, also wie großes Feiern und Fressen. Villaycht sind die Ochsen aus dem Orient wilder und schröcklicher anzusehen und tryben dem Faynd die Furcht in die Gebayn und den Hunger aus dem Gedärm, jedoch die hisigen Bauern zychten schaynbar nur Fleisch, nicht gräsliche Kampfwesen wie uns aus dem Orient immer wieder tradieret wyrd.

Das ybrige Chargieren dieses Kampfes isst kurz dargelegt und verzaychnet: in großem Kampfes Mut und Stanthafftikeyt haben die Verbyndeten des Kaysers, die zwergischen Arquebusen-Feuerwerksmeister, die Geschytz gegen eine schröckliche Horde Geister verteidiget. Jedoch haben die Geschütz (alas, wie ymmer) auser mt dem alerersten Schuß nichts getroffen. Die Pikenier, nachdem sie sich aus dem Gehau mit den Gaystern zurykgezogen, haben die Kuttenmäntel zerschlagen und davon gejagt und den Zwergen die Speerträger vom Laybe geschafft, die nach der velociter erfolgten Schlachtung der Ochsen mit nach vorn gerycket waren.

Die noblen Lanzenrayter seynd sicher vor dem fayndlichen Geschoß im Wald nach vorn gerücket und als die Wilden Krieger frech geworden und in wildem Rausch die Reuter angegriffen, haben sie die halbnackten Veryckten kurz und byndig in die Vlucht geschlagen. Darauf gallant die fayndlichen Bogenschutzen chargieret, seind aber beim Anreiten von dem großen Pfeilgeschytz und den Pfeilen der Schytzen so arg decimiret, das sie nicht mer viel destroieret haben.

Gar nycht galant seynd die noblen Armbustschützen unter yrem Anfyrer [geschwärzt] schon nach kurzem Scharmytzel mit den wilden Säuen davon gelaufen und mit Pfeylen im Rücken (!) davongelauffen. Haben auch im Stych gelassen den wackern Gordan und unseren Comandant [geschwärzt] der, wann er von seynen schweren Wunden genesen (Merida sey im gnädig und hayle ihn) den faygen Adligen die Lehnsgüter aynzihen und weiterverlaihen wird an die tapfern Krieger von Fusvolk der Provincia, die zur Seyt gerücket und ihm zu Hülfe gekommen und nach Erschlagung der letzten Säu seynen leblosen Corpus vom Velde getragen haben.
Die Armbrusstschytzen der Provinicia in groser Ruhe haben hinter yren Schutzschilden ausgeharret und die geförchteten Schützen der Adlerhorde von den thainischen Inseln fern gehalten, die auser den Pfaylen in den Rücken der so genannten adligen Armbrusster nichts beweget haben.

Wie wir, die wir kaynen Drachenreyter und keynen Magie-Scholaren gesehen haben in vielen vergangenen Sträußen, die wyr mit den Barbarn gefochten, erscheynet auch der Fürst der Thainer seine wenigen Helden andernorts aynzusetzen als an unserem Abschnitte vor der Veste [geschwärzt] - warn wieder nur klayne Schwärme der widerlichen Gayster der Thainer gegen uns, und hat ein alter Man hinter den Säuen aynmal die blaychen Gespinste der ehrlos gefallenen Thainer vor unsere Rayhen gezabuert und danach nichts mer getan obwol er raychlich Ruhe gehabt [Zauberpatzer des Stufe 2 Priesters beim zweiten Zauber...].

So unser werter Herr Comandant [geschwärzt] wieder reconvalesciret, und die faygen Adligen gegen die tapfern Reuter verglichen und blosgestellet sind, haben wir fyr dismal die Barbarn im Zaume gehalten, vnd gesehen, das die Märchen von den Kampfherden der Ochsen des Orients hier im Westen nychts tavgen avser zur Verproviantirung der Faynd. Vnd sollen die Ochsen in Zukunft wider von unsern braven Soldaten gegessen werden und nicht übers Schlachtfeld zum Gegner getriben. Villaycht können dann die ymperialen das Banner des McDonald erobern und unter unserer Fahne Burger braten und an die braven Truppen der Provincia vertaylen.

In vertrettung für den Comandanten [geschwärzt] (dem Merida gnedig sey und wider heyle von saynen schweren Wunden, die er erenhafft erworben in disem Gefechte), den [geschwärzt],
[geschwärzt], Subcomandant der kayserlichen Truppen im Belagerungsryng gegen die Barbarn vor Wallford vor der Veste [geschwärzt]

Punktwertung

Knapper Sieg für Thain (Thain verlor ca 600 Punkte, Imperium ca 850, zum Ende mit unklarer Lage auf dem Spielfeld, aber leichten Vorteilen für Thain).


Copyright Notice: Dieser Bericht ist (C) Klaus Herrmanns 2001. Ich behalte mir alle Rechte daran vor. Bitte nur zum Privatgebrauch weitergeben und mich informieren, wenn der Artikel anderweitig verwendet werden soll (wenn ich das erfahre und mein Name und eine Notiz wie diese erscheint, ist das ja kein Problem).





Die Bilder wurden mit den Powerpointvorlagen von Christian 'Firehawk' Reznicek erstellt, vielen Dank für die Weitergabe dieser tollen Materialsammlung!

Montag, 10. August 2009

Battle report: Snow over Iconessa

Snow over Iconessa

Athulae was worried. She had started to feel uneasy a few weeks ago, when rumors arrived in the woods of Iconessa that the Human hero Jorghan the Paladin had left for the North after subduing the Orcs, and no news of his expedition had surfaced since then [the last game of my Empire army against Isthak was such a crushing defeat that I didn't feel like writing up a report... Jorghan survived, though]. And now, apparently out of thin air, an Isthaki force with lots of Demonic hordes had arrived very close to the Elves' homeland, the forests of Iconessa. How they had come there, whether by magic or (Athulae hoped) on foot, marching through the regions east of the human empire that were deserted by the Orcs after their last defeat, nobody knew. The Elvish counselors were all very uneasy about these events.

As a first line of defense Athulain Gilfar had been tasked to face the invaders with a hastily collected ragtag army - some local Thanaril hunters, skirmishers, archers and spear bearers brought together by Ilea the Nymph had been joined by a detachment of badger people under the leadership of Farendil, their master. Athulain had brought a unit of Luthari archers with him. When they deployed in the hills outside of the Elves' home forest they realized that in the night a few treemen had moved up to a little woods in the center of their position to aid the Thanaril in defense of their home.

But what Athulae saw lined up on the other side of the battle line was truly frightening: Two units of huge Dai Re Coon ice demons and an even larger Ice Giant in the center, some Torgogs and two units of fierce looking beastmen [brothers of the Icelord and Berserkers] on the Isthaki's right and some Polar Bear Riders behind a wild looking hero [Barsak] on their left, with several single figures, a few women that looked like magic users and a mounted knight behind their lines.

One of the magic users must have been a powerful conjurer, because without an interruption three Dai Re Coon commanders joined the ranks of the Isthakis as the battle was joined. As the Isthakis closed up to the Elves, they lost very few fighters to the Elves' missile fire. Athulae herself found few targets for her bow of Iconessa, although she did manage to hit a few of the Dai Re Coon. The only help for the Thanaril was the forest itself - even though they were not within their own proper territory, the Elvish influence was still so strong that the one Ice Witch magic user failed to create a blizzard for more than a few minutes until the soft warmth of the trees brought the sun out again [the Ice witch fumbled on her second attempt at a blizzard spell and lost all magic abilities for the rest of the game].

On the Elves' left flank the Thanaril skirmishers couldn't do more than slow the big beastmen berserkers down. But they did that so efficiently that the beastmen did not contribute singificantly to the rest of the battle [the brothers of the Icelord were stuck behind the Torgogs all the time and didn't really do anything, either. Which means that Isthak effectively won the battle using 1800 points against 2000...]. At the same time, Ilea daringly went to the front to try and banish some demons before they hit the Thanaril ranks, and to attack the Torgogs with the Lord Bow she had brought to the battle. However, before she could do anything she was attacked by the Isthaki knight [Norfred] and killed despite Athulains attempts to defend her (of course the cowardly evil knight hit on the Loreath before turning against the High Elf hero...). After Ilea fell Athulae lost sight of Athulain as he struggled with the masses of Torgogs around him [he was swallowed twice, and due to a rule mistake we made him take too many hits from the Torgogs - had we played the Torgogs correctly he might well have survived].

On her right, Athulae saw the polar bears smash right into the Thanaril archers and spear bearers after Barsak had tied up the bowmen in melee. The bears were cut down very slowly by the numerically superior wood elves, but tied up the whole flank for nearly the whole battle.

In the middle, the Ice Giant spent most of his time stomping and trampling over the Thanaril, badger and Luthari lines again and again. One after the other, all the defenders of the forest there died under the feet of the giant or in melee with the overpowering demons, the only survivor being Farendil who held his own against one of the Ice witch fighter heros, The only local success for the Elves came as the treemen emerged from their hiding places in the woods and fell into the Dai Re Coons' back as they were fighting the wood elf hunters and spearmen. This one unit of demons was completely eliminated, and due to the timely help of the treemen even Athulae, who had been drawn into the melee, survived this clash.

But as night fell, more than half of the Thanaril and the Ilah Ri were destroyed, Athulae and Ilea were nowhere in sight, and the field belonged to the demonic hordes from the north.

As she withdrew with the remaining troops towards the forests of Iconessa, Athulae could only hope that the sacrifice of this advance force had not been in vain. At least the next wave of Thanaril defenders would have to face less of the frightening Ice Demons, and most of the evil heroes, as well as the huge Giant in their ranks, had suffered many wounds that would not heal in time for the next encounter. So maybe this wave of intruders could be stopped, after all. But it was clear that the Elves would not be able to sustain similar losses very often, and Athulae hoped that the powerful Elvish mages in the capital would soon figure out what had caused this Isthak incursion in the south, and find ways to prevent them in the future. In any case, the Elves would have to take up patrolling their borders much more aggressively than they were used to.

Copyright Notice: This report (C) Klaus Herrmanns 2001. All rights reserved. Please only pass this on to others for private, noncommercial use. If you want to use this article elsewhere, let me know - if you quote me as author and add a copyright notice like this, I'm perfectly happy to let you re-use this article.